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Selbstwertgefühl: Was ist das und wie kann man es verbessern?

Autorenbild: N3ssa UN4RTificialN3ssa UN4RTificial

Aktualisiert: 7. März

Ah, Selbstwertgefühl! Ein abstraktes Konzept, aber auch so materiell. So sehr, dass es die Ursache für unzählige Stolpersteine, Fehler und Peinlichkeiten ist. Wir haben alle schon davon gehört, aber wie viele von uns wissen wirklich, was es bedeutet? Und vor allem, wie viele von uns wissen, wie man es kultiviert?


Wenn du also wie ich zu denjenigen gehörst, die dieses Wort immer nur als einen netten Begriff gesehen haben, der oft in Bildunterschriften und therapeutischen Gesprächen verwendet wird, aber nie als etwas Praktisches, dann lass uns loslegen! Lass uns das Wort aus einer anderen (und etwas unverschämten) Perspektive betrachten.

 

Was ist Selbstwertgefühl?


Beginnen wir mit der Bedeutung dieses Wortes laut Wörterbuch: Selbstwertgefühl ist die Eigenschaft einer Person, die sich selbst schätzt und mit ihrem Aussehen zufrieden ist. Wir können sagen, dass Selbstwertgefühl der Wert ist, den wir uns selbst geben, die Art und Weise, wie wir uns selbst sehen und wie wir über uns selbst denken. Viele Menschen verwechseln Selbstwertgefühl mit Arroganz oder Egoismus, während ein gutes Selbstwertgefühl in Wirklichkeit bedeutet, ein gesundes Selbstvertrauen und Selbstachtung zu haben.


Allein schon die Definition dieses Wortes ist für die meisten von uns Grund genug, sich ins Fäustchen zu lachen. Bis heute habe ich noch keine Frau getroffen, die sagt, sie sei mit ihrem Aussehen zufrieden. Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich denke, das ist weit von dem entfernt, was man als normal ansehen sollte. Ich selbst habe jahrelang unter den unrealistischen „Anforderungen“ gelitten, wie meine körperliche Form sein sollte, um in meinen Augen und in den Augen anderer akzeptabel und/oder attraktiv zu sein. Allein dieser Gedanke ist für mich heute absurd. Aber leider ist das immer noch Realität: Im Jahr 2025, nachdem die Menschheit die KI erschaffen hat, ist das körperliche Erscheinungsbild immer noch das, was die meisten Kommentare hervorruft (und die größten Gewinne erzielt).

 

Du musst nicht auf mein Wort vertrauen. Schau dir die Werbung an. Welche Elemente sind darin besonders präsent? Wo gibt es die größte Vielfalt an Konsumgütern (auf allen Ebenen)? Und in den sozialen Medien weiß jeder, was Influencer sind: Diejenigen mit den meisten Followern sind diejenigen, die was beeinflussen?


So wie es einen großen Unterschied zwischen Denken und Gedanken gibt, gilt das gleiche „Phänomen“ zwischen Sehen und Beobachten. Sherlock Holmes pflegte zu sagen: "Man sieht, aber man beobachtet nicht. Der Unterschied ist klar."


Vielleicht würde uns unser Freund Epictetus sagen: „Es sind nicht die Dinge selbst, die uns stören, sondern die Meinungen, die wir von ihnen haben“. Auf Deutsch heißt das: Nicht die Tatsache, dass du vor der Person, in die du verliebt bist, gestolpert bist, ist ein Problem, sondern die Tatsache, dass du denkst, dass du der größte Idiot im Universum bist.


Der geliebte und missverstandene Nietzsche würde dies mit einem schallenden „Werde, der du bist.” ergänzen. Dieser Satz, der so rätselhaft ist wie ein Gedicht von T. S. Eliot, erinnert mich daran, dass die wahre Freiheit darin liegt, die eigene Einzigartigkeit zu akzeptieren und zu kultivieren - ganz gleich, wie widersprüchlich und bedeutungslos sie in den Augen der anderen erscheinen mag.

 

Die vielen Gesichter des Selbstwertgefühls


Die verschiedenen Denkrichtungen und ihre unterschiedlichsten Ansätze „rühmen“ sich stets damit, die Lösung für Probleme im Zusammenhang mit dem Selbstwertgefühl zu sein. Infolgedessen und um unseren Wunsch zu befriedigen, die Meinung anderer zu erfahren, wollen wir uns einige von ihnen ansehen. Natürlich mit allem gebührenden Respekt (oder dem Mangel daran).


Beginnen wir mit dem Stoizismus. Gegründet von Zenon von Skythien um 300 v. Chr. in Athen. Das stoische Denken hat in den letzten Jahren immer mehr Anhänger (und Prediger) gefunden. Wenn du schon einmal den Satz gehört hast: "Der oder die hat die Nachricht (von etwas Schlimmem, Tragischem usw.) auf stoische Weise aufgenommen", dann hast du bereits den Kern dieser Philosophie verstanden, zu deren Hauptvertretern Epictetus, Seneca und Marcus Aurelius (ja, der römische Kaiser) gehören. Im Grunde lehrt der Stoizismus die Bedeutung von Selbstbeherrschung, Tugend und Vernunft, um wahres Glück zu erreichen.


Wenn wir im Rahmen dieser Philosophie über Selbstwertgefühl sprechen, ist es wichtig zu verstehen, dass die Stoiker glaubten, dass wahres Selbstwertgefühl nicht im Geringsten mit sozialem Status, äußeren Meinungen oder dem, was andere denken könnten, zusammenhängt, sondern vielmehr mit Dingen wie innerer Tugend und der Fähigkeit, die eigenen Gefühle und Einstellungen zu kontrollieren. Es gibt Leute, die sagen, dass die Kontrolle von Gefühlen genauso unmöglich ist wie die Vorstellung, Gedanken zu kontrollieren. Diesen Menschen antworte ich: Es ist durchaus möglich, wenn man den Willen dazu hat und viel übt (Tipp: Fang mit den Gedanken an, so triffst du das Ziel doppelt).

 

Existentialisten wie Sartre erinnerten uns daran, dass „die Existenz der Essenz vorausgeht“. Simone de Beauvoir, eine Pionierin des Querdenkens, forderte die Gesellschaft mit ihrer Aussage heraus: „Man wird nicht als Frau geboren, man wird es.“. Im Kontext des Selbstbewusstseins wird dieser Gedanke umgewandelt in: „Du wirst nicht perfekt geboren: Du wirst einzigartig.“. Es ist eine Art Aufforderung, unsere Unvollkommenheit anzunehmen.


Albert Camus bietet uns mit seinem berühmten „Mitten im Winter entdeckte ich in mir einen unbesiegbaren Sommer“ eine kraftvolle Metapher: Selbst in den dunkelsten Momenten gibt es einen Funken innerer Stärke, der uns zum Erblühen bringt, wie eine Rose, die inmitten eines kargen, grauen Asphalts hartnäckig blüht.


Clarice Lispector hat einen tiefgründigen und unglaublichen Satz: "Ich bin stärker als ich bin."(wiederhole diesen Satz für dich selbst und beobachte, was du denkst und fühlst)


Marcus Aurelius würde dem obigen Satz zustimmen. In seinem Werk “Meditationen” lehrt er uns, mit uns selbst freundlich und geduldig umzugehen und anzuerkennen, dass wir Menschen mit Schwächen und Fehlern sind. Anstatt uns selbst die Schuld zu geben, sollten wir aus unseren Erfahrungen lernen und stets versuchen, uns zu verbessern. Diese Praxis des Selbstmitgefühls ist wesentlich für den Aufbau eines gesunden Selbstwertgefühls, da sie es uns ermöglicht, unsere Fehler zu akzeptieren, ohne das Vertrauen in unsere Fähigkeit uns weiterzuentwickeln, zu verlieren.

 

Und zuletzt ist da noch die wissenschaftliche Sichtweise. Wissenschaftler und Psychologen befassen sich seit Jahrzehnten mit diesem Thema. Vielleicht weil sie selbst verzweifelt versuchen zu verstehen, warum sie sich trotz all der Diplome an der Wand so unsicher fühlen. Studien zeigen, dass das Selbstwertgefühl mit verschiedenen Bereichen des Gehirns zusammenhängt, unter anderem mit dem präfrontalen Kortex und der Amygdala (nicht der im Hals! nicht verwechseln). Mit anderen Worten: Dein Selbstwertgefühl ist das Ergebnis eines komplexen neurologischen Tanzes, der sich in deinem Schädel abspielt. Das ist fast schon poetisch, nicht wahr? Dein Gehirn jongliert buchstäblich mit deinem Selbstbild, während du versuchst zu entscheiden, ob du den Mut hast, das rosa Hemd mit Dämonenaufdruck zum Familientreffen zu tragen (Anmerkung: ja, das habe ich).

 

Reden wir nun über einige der bekannteren Ansätze und auch über einige Theorien. Sei nicht überrascht, einigen habe ich passendere Namen gegeben - zumindest meiner Meinung nach.

 


Eine Frau mit Glatze blickt in einen zerbrochenen Spiegel. In den Spiegelstücken spiegeln sich Bilder von Frauen mit gefärbtem Haar.

Der Ansatz des magischen Spiegels: Hier wird vorgeschlagen, dass du jeden Tag in den Spiegel schaust und positive Affirmationen sagst. Das ist so, als wärst du Schneewittchen und der Spiegel wäre der Kriecher, der dir immer sagt, dass du die Schönste im ganzen Königreich bist. Wirksam? Vielleicht, bei manchen Menschen (vor allem bei Löwe-Frauen - nur ein Scherz!). In meinem Fall hat mein Gehirn jedes Mal, wenn ich einen Satz wiederholt habe, geantwortet: „Lüg mich nicht an, ich bin kein Dummkopf!“.


"Die Methode" des inneren Superhelden: Sie basiert auf der Idee, dass wir alle einen inneren Superhelden haben (siehe C.G. Jung mit seinen Archetypen), der nur darauf wartet, entdeckt zu werden. Sagen wir, es ist so, als wärst du die Diana Prince deines eigenen Lebens, die nur auf den richtigen Moment wartet, um hinauszugehen und die Wonder Woman in dir zum Vorschein zu bringen. Pass nur auf, dass du nicht alle „rettest“ und dabei das Wichtigste vergisst, nämlich dich selbst (aus eigener Erfahrung).


“Fuck it”-Stil (den benutze ich immer noch): Ein modernerer und, sagen wir, direkterer Ansatz. Er besteht darin, dass man sich einfach nicht darum schert, was andere Leute denken - das ist befreiend. Wie der zeitgenössische Philosoph RuPaul sagen würde: „Was andere Leute von mir denken, geht mich nichts an.”. Herrlich. Es ist, als wäre man eine Katze in Menschengestalt (ich liebe es).


Das Werkzeug „fragendes Kind“ (ich habe es angepasst und verwende es immer noch): Der Informationsansatz. Das ist das "Gegenteil" von Affirmationen: man affirmiert nicht, man fragt. Ein Beispiel dafür wäre: „Warum verdiene ich es, von mir selbst geliebt zu werden?“. Die Idee ist, dass du dein Gehirn "zwingst", dir die Antworten auf diese Fragen zu geben. Du verstehst die Idee, oder?

 

Die Idee der Pyramide (nicht die der Illuminaten, damit du nicht verwirrt wirst): Wir wissen, dass es in der Psychologie verschiedene Ansätze zum Verständnis des Selbstwertgefühls gibt. Einer der bekanntesten ist der von Abraham Maslow, der ihn als Teil seiner berühmten Bedürfnispyramide ansieht. Für Maslow steht das Selbstwertgefühl an der Spitze der Pyramide und ist ein Grundbedürfnis für das menschliche Wohlbefinden - gleich nach der Befriedigung der physiologischen, der Sicherheits- und der sozialen Bedürfnisse.


Die Copy-and-Paste-Theorie: Nach dieser Theorie wird das Selbstwertgefühl von der Gesellschaft und der Kultur, in der eine Person lebt, beeinflusst. Die Schönheitsnormen, Erfolge und Errungenschaften anderer können sich darauf auswirken, wie wir uns selbst sehen. Ein Beispiel hierfür wären diejenigen, die sich ständig mit Prominenten und Influencern in den sozialen Medien vergleichen. Dieses Verhalten kann zu einer völlig verzerrten und negativen Sichtweise des eigenen Aussehens führen und zudem Ängste verstärken (nicht sagen!).


Selbstwertgefühl in Beziehungen: Es ist unbestreitbar, dass unser Selbstwertgefühl eng mit der Art und Weise verbunden ist, wie wir mit anderen Menschen umgehen. Menschen mit einem guten Selbstwertgefühl haben in der Regel gesündere Beziehungen, weil sie wissen, wie sie Grenzen setzen können - und mehr Selbstvertrauen haben, um ihre Bedürfnisse zu äußern. Dies ist auch der Grund dafür, dass manche Menschen respektloses Verhalten ihrer Partner akzeptieren. Ihr geringes Selbstwertgefühl trägt zu der Vorstellung bei, dass sie nichts Besseres verdient haben.Die Rolle der Kindheit: Man muss kein Experte sein, um zu wissen, dass die Kindheit eine entscheidende Phase für die Entwicklung des Selbstwertgefühls ist. Kinder, die in einem angenehmen Umfeld und mit Eltern aufwachsen, die sie ermutigen, an sich selbst zu glauben, haben im Erwachsenenalter eher ein positives und gesundes Selbstwertgefühl.

 

Graue Substanz: Die Forschung zeigt, dass das Selbstwertgefühl auch mit der Gehirnaktivität zusammenhängt. Menschen mit einem höheren Selbstwertgefühl haben eine stärkere Aktivierung in den Bereichen des Gehirns, die mit der Entscheidungsfindung und dem Selbstvertrauen zusammenhängen. Neurowissenschaftliche Studien zeigen, dass eine Person mit einem guten Selbstwertgefühl bei wichtigen Entscheidungen ein größeres Gefühl der Kontrolle und weniger Stress verspürt.

 

Wie man das Problem des geringen Selbstwertgefühls löst (oder es zumindest versucht)


Nun zu den praktischen Tipps. Nein, es geht nicht nur darum, sich die Haare zu färben oder neue Kleidung zu kaufen (das kann ich euch sagen). Vielmehr solltest du wissen, dass diese Tipps nicht dazu gedacht sind, sie nur einen Tag zu befolgen und/oder auch nicht nur dann, wenn sich dein Gehirn daran erinnert. Es ist wie mit einer Diät oder dem Besuch eines Fitnessstudios. Es erfordert Disziplin, Ausdauer und vor allem Taten!

 

1° Übe dich in Selbsterkenntnis: Nimm dir jeden Tag Zeit für dich selbst, egal wie viel. Das ist wie bei Freundschaften: Es kommt auf die Qualität an, nicht auf die Quantität! Tue etwas, das dir Spaß macht. Wichtig ist, dass es etwas für dich und von dir ist. Ein gutes Beispiel wäre, etwas zu tun, was du schon immer tun wolltest, aber nie die Zeit dazu hattest und/oder das Projekt anzufangen, das schon so lange in deiner Schublade liegt. Markiere den Termin in deinem Kalender, verpasse ihn nicht und komm nicht zu spät! Hier geht's zum Artikel über Selbsterkenntnis.


2° Überprüfe deine Prioritäten: Hinterfrage die von der Gesellschaft auferlegten Normen. Was ist für dich wirklich wichtig? Ist das, was du nachmachst, wirklich Deins oder nur etwas, von dem dir jemand gesagt hat, dass es gut für dich wäre? Wenn du jemals einen Guru sagen hörst, dass das Geheimnis darin besteht, "positiv zu denken", denke daran, dass Positivität kein Ersatz für eine ehrliche Analyse deiner Gefühle ist.


3° Übe dich in Selbstmitgefühl und Selbstfürsorge: Selbstmitgefühl bedeutet, freundlich zu dir selbst zu sein - besonders in Momenten des Scheiterns! Dazu gehört es, übermäßige (und keineswegs konstruktive) Kritik loszulassen und sich selbst verständnisvoller zu akzeptieren. Dies führt direkt dazu, für sich selbst zu sorgen. Sei es durch eine gesündere Ernährung, mehr Sport, mehr Lektüre, Meditation oder einfach nur, um sich auszuruhen.


4° Hinterfrage Deine einschränkenden Überzeugungen: Die meiste Zeit tragen wir negative Überzeugungen über uns selbst mit uns herum. Diese Überzeugungen beruhen nicht auf Tatsachen. Wenn wir sie in Frage stellen und durch kohärentere Gedanken ersetzen, kann das einen großen Einfluss auf unser Selbstwertgefühl haben. Hier geht's zum Artikel über einschränkende Glaubenssätze.

 

5° Setze dir realistische Ziele: Hör auf, dir absurde Ziele zu setzen von denen du weißt, dass du sie auf kurze Sicht nicht erreichen wirst. Wenn du dir klarere, greifbarere Ziele setzt, kannst du deine Fortschritte messen und bei Bedarf Anpassungen vornehmen - und zwar auf effizientere Weise, ohne Mimimi und unangemessene Forderungen.


6° Lach doch mal: Das Leben ist eine Komödie voller komischer Tragödien. Sei realistisch und erlaube dir, über deine Fehler zu lachen, schließlich bist du nicht der "goldene Rosmarin", der die Gesetze des Universums nicht beachtet. Ganz im Ernst: All diese Praktiken, gewürzt mit einem Hauch von Ironie und einer Prise Sarkasmus, kann dir zu dem guten Gefühl der Befreiung verhelfen.


7° Umgebe dich mit Menschen, die dich inspirieren: Dein soziales Umfeld beeinflusst dein Selbstwertgefühl viel stärker als du vielleicht denkst. Wir sind der Durchschnitt der Menschen, denen wir am nächsten stehen - also wäge sehr sorgfältig ab, wen du in diese "Zone" einlässt. Vermeide es, Menschen an deiner Seite zu haben, die die Welt durch eine gelbe Linse der Kritik und Negativität sehen. Versuch vor allem, dich von Menschen fernzuhalten, die sich nur beschweren. Beschwerden sind Liebeserklärungen an Probleme und der Umgang mit Menschen, die dich unterstützen, respektieren und ermutigen ist von grundlegender Bedeutung. Ganz wichtig: verwechsle diejenigen, die dich ermutigen, nicht mit denen, die dir schmeicheln. Schmeicheleien und Viktimisierung sind nicht willkommen!

 

8° Feier kleine Erfolge: Jeder Sieg, wie klein er auch sein mag, ist ein Ziegelstein beim Bau deines inneren Schlosses - und in diesem Schloss bist du die Königin. Zutritt also nur für diejenigen, die du in dein Reich einlässt! Vergiss nicht, den Wert eines jeden Schrittes zu erkennen, den du machst!


Wenn du diese Tipps beachtest, bedeutet das nicht, dass dein Weg geradlinig und ohne Hindernisse oder gelegentliche Stolpersteine verläuft. Aber es wird sicherlich bergauf gehen und dein Selbstwertgefühl wird exponentiell wachsen!


Und nun: La grande finale

Aber nach all diesem philosophischen Geschwafel und zweifelhaftem Humor komme ich zu folgendem Schluss über das Selbstwertgefühl: Es ist verwirrend, kompliziert und absolut notwendig. Es ist wie Sauerstoff für unsere geistige Gesundheit - wir merken erst, wie sehr wir ihn brauchen, wenn er uns ausgeht.


Die Entwicklung des Selbstwertgefühls ist ein ständiger Prozess, der mit Höhen und Tiefen verbunden ist. Eine perfekte emotionale Achterbahn, für die wir uns nicht daran erinnern, ein Ticket gekauft zu haben. Aber hey, solange wir auf der Fahrt sind, warum sollten wir sie nicht genießen?


Unabhängig davon, welchen Ansatz du für das Wachstum deines Selbstwertgefühls wählst, solltest du wissen, dass deine Einstellung dazu extrem wichtig ist. Auch wenn einige (oder viele) von uns es nicht in ihrer Kindheit oder Jugend gelernt haben, sollte deine Haltung nicht zu etwas Unveränderlichem werden. Lass nicht zu, dass etwas Wichtiges zum Notfall wird! Alles im Leben beginnt mit dem Erkennen (Lernen), also versuche, es für dich selbst zu tun. Wir sind Wesen, die durch Wiederholung lernen, lass dich also nicht entmutigen.


Die Reifung zeigt, dass wir oft niemanden haben, der uns an die Hand nimmt und uns den genauen Weg zeigt. Also liegt es an uns, diese Verantwortung zu übernehmen. Für und durch Uns, immer!


Du bist einzigartig. Im wahrsten Sinne des Wortes gibt es niemanden in diesem Universum, der so ist wie du und wird es auch nie wieder jemanden wie dich geben. Das kann entweder ein Segen oder ein Fluch sein - es kommt darauf an, wie man es sieht. Aber eines ist sicher: Du bist der Protagonist deiner eigenen Geschichte - und wenn du es nicht bist, solltest du es sein! Also mach daraus eine Geschichte, die es wert ist, erzählt zu werden!


Call To Aktion (denn jeder gute Artikel braucht einen)

Also, liebe/r Leser/in, wie hat dir diese Reise durch das Land des Selbstwertgefühls gefallen? Fühlst du dich bereits erleuchteter oder nur leicht verwirrt?


Wie auch immer, hör hier nicht auf! Erforsche weiter die Feinheiten deines Verstandes in den anderen, ebenso respektlosen und möglicherweise exotischen Artikeln. Wenn du eine Meinung zum Thema Selbstwertgefühl hast und denkst, dass ich völlig daneben liege (oder erstaunlich treffend war), hinterlasse einen Kommentar - denn die Interaktion mit Fremden im Internet ist es doch, was uns im 21. Jahrhundert zu Menschen macht, oder?


Und wenn dir dieser Artikel gefallen hat, warum teilst du ihn nicht mit anderen? Verbreite ihn wie einen Virus, der das Selbstwertgefühl ansteckt (aber, du weißt schon, die gute Art von Virus - falls es einen gibt). Ach ja, bevor ich es vergesse: Diejenigen unter euch, die wirklich auf Inhalte stehen, die über das Herkömmliche hinausgehen, sollten einen Blick auf die UN4RT-Website werfen. Das ist wie der Backstage-Bereich eines Heavy-Metal-Konzerts - nur für dein Gehirn. Exklusive Inhalte, die dich dazu bringen werden, alles in Frage zu stellen, was du über dich zu wissen glaubst (auf eine gute Art, das verspreche ich).


„Wenn du dich selbst nicht lieben kannst, wie zum Teufel willst du dann jemand anderen lieben?“ - RuPaul.


Worauf wartest du noch? Entwickle dein Selbstwertgefühl! Oder tu zumindest so, als würdest du es versuchen. Manchmal ist es schon die halbe Miete, so zu tun, als ob man es schaffen würde.


 

„Die Illusion zerbricht, wenn wir die Realität in Frage stellen.“ - UN4RT


 

Wenn du jemand bist, der sich gerne mit Dingen beschäftigt: Im Folgenden findest du die Quellen, Referenzen und Inspirationen für diesen Artikel. Nur zu, lies sie. Aber komm dann nicht wieder, wenn dein Kopf voller ist.

 

  • Sherlock Holmes, ein Detektiv und Berater, der für seine außergewöhnliche Intelligenz, seine logischen Schlussfolgerungen und sein enzyklopädisches Wissen in verschiedenen Bereichen bekannt ist. Diese Figur wurde von dem britischen Schriftsteller Sir Arthur Conan Doyle geschaffen. Holmes erschien erstmals 1887 in dem Roman „Eine Studie in Rot“.


  • Epictetus, Die Kunst des Lebens.


  • Friedrich Nietzsche, Also sprach Zarathustra.


  • T. S. Elliot, einflussreicher Dichter, Essayist und Dramatiker des 20. Jahrhunderts. Er erhielt 1948 den Nobelpreis für Literatur. Eines seiner emblematischsten Gedichte ist „The Waste Land“, das sich mit Verzweiflung, Zersplitterung und Desillusionierung in der Gesellschaft nach dem Ersten Weltkrieg befasst.


  • Stoizismus, eine der wichtigsten philosophischen Schulen im antiken Griechenland. Sie will den Menschen lehren, im Einklang mit der Vernunft und der Natur zu leben, wobei der Schwerpunkt auf der Entwicklung eines tugendhaften Charakters, des Selbstvertrauens und der Widerstandsfähigkeit gegenüber den Schwierigkeiten des Lebens liegt.


  • Zeno von Skythien, griechischer Philosoph und Begründer des Stoizismus. Er wurde in Skythien geboren, einer Stadt auf dem heutigen Zypern. Nachdem er Schiffbruch erlitten und sein Vermögen verloren hatte, soll er in Athen mit dem Studium der Philosophie begonnen haben um sich zu trösten und seine Schwierigkeiten zu überwinden.


  • Seneca, Über die Kürze des Lebens und Über die Standhaftigkeit der Weisen.


  • Marcus Aurelius, Meditationen.


  • Simone de Beauvoir, Das zweite Geschlecht.


  • Albert Camus, der genaue Ursprung des Zitats ist nicht mit einem bestimmten Werk verbunden, aber es spiegelt den Geist der Widerstandsfähigkeit gut wider.


  • Clarice Lispector, Eine Lehre oder Das Buch der Lüste.


  • Schneewittchen, eine Prinzessin von unvergleichlicher Schönheit, die von ihrer Stiefmutter extrem beneidet wird. Eine Märchenfigur, die von den Gebrüdern Grimm populär gemacht wurde und in der Popkultur als Disneys erster Spielfilm verewigt wurde.


  • Carl Gustav Jung, Der Mensch und seine Symbole.


  • Diana Prince, Amazonenprinzessin von der mystischen Insel Themyscira, Tochter der Königin Hippolyta. Dieser Name ist die geheime Identität von Wonder Woman, einer der bekanntesten Superheldinnen von DC Comics. Sie wurde von William Moulton Marston erschaffen und von H.G. Peter gezeichnet und erschien erstmals 1941 in „All-Star Comics #8“.


  • RuPaul Andre Charles, amerikanischer Sänger, Schauspieler, Drag Queen und Moderator, gilt als die berühmteste Drag Queen der Welt. Schöpfer und Moderator der Reality-TV-Show RuPaul's Drag Race, die 2009 ins Leben gerufen wurde.


  • Orden der Illuminaten von Bayern, ein 1776 gegründeter Geheimbund. Es handelte sich um eine Gruppe, deren Ziel es war, die Aufklärung zu fördern und so den Einfluss von Kirche und Staat in der Gesellschaft zu bekämpfen. Der Orden wurde 1785 von der bayerischen Regierung offiziell verboten und aufgelöst. Im Laufe der Jahrhunderte haben sich jedoch Theorien herausgebildet, die behaupten, dass der Orden noch immer existiert und im Verborgenen agiert, indem er Regierungen, die Wirtschaft und sogar die Popkultur kontrolliert. Nach diesen Theorien sind sie Teil einer „neuen Weltordnung“, die das Weltgeschehen manipuliert, um die Macht über die Gesellschaft zu erhalten.


  • Abraham Maslow, ein US-amerikanischer Psychologe, ist bekannt für die Entwicklung der Theorie der Bedürfnishierarchie oder der Maslowschen Pyramide, die zu den einflussreichsten Konzepten der Psychologie gehört. Maslow war Teil der humanistischen Psychologie, die einen Ansatz verfolgt, der das persönliche Wachstum betont. Ich empfehle sein Buch: „Towards a Psychology of Being“.

 

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