Byung-Chul Han ist ein südkoreanischer Philosoph, der die Welt mit seinen scharfen Analysen der heutigen Gesellschaft erobert hat. Er wurde 1959 in Seoul geboren und begann seine akademische Laufbahn mit einem Studium der Metallurgie, tauschte aber bald die schweren Metalle gegen philosophische Konzepte in Deutschland ein.

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Dort vertiefte er sich in Philosophie, deutsche Literatur und Theologie und etablierte sich als einer der einflussreichsten Denker unserer Zeit. Han ist Professor an der Universität der Künste Berlin und bekannt für seine Kritik an Hyperkonnektivität, übertriebener Positivität und dem hektischen Tempo des digitalen Kapitalismus, die er in Büchern wie „Die Gesellschaft der Müdigkeit“ und „Psychopolitik“ thematisiert.

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Mit seinem direkten und provokativen Stil bringt er uns dazu, die Art und Weise, wie wir in der modernen Welt leben (oder überleben), zu überdenken.