B. F. Skinner war der Mann, der Ratten und Tauben zu Berühmtheiten der Psychologie machte. Der 1904 in den USA geborene Skinner zog es vor, sich auf das Sichtbare und Messbare zu konzentrieren, während Freud sich in das Unbewusste vertiefte. Er schuf den radikalen Behaviorismus - die Idee, dass menschliches Verhalten nur eine Frage von Reiz und Reaktion ist, wie ein gut trainiertes Laborexperiment.

Er erfand die berühmte „Skinner-Box“, in der er testete, wie positive und negative Verstärkungen Handlungen beeinflussen (Spoiler: es funktioniert sogar bei Menschen).

In seinem Buch Beyond Freedom and Dignity (Jenseits von Freiheit und Würde) vertrat er die Ansicht, dass der freie Wille eher eine Illusion als eine Realität sei, was vielen Menschen Unbehagen bereitete. Er starb 1990, aber sein Vermächtnis lebt weiter, wann immer jemand ein Belohnungssystem verwendet, um einen Hund zu trainieren - oder ein Team zu managen.

Wissenschaft und menlisches Verhalten